KneippianerInnen besuchten kürzlich den islamischen Friedhof in Altach. Bürgermeister Gottfried Brändle führte persönlich durch den Friedhof. Dabei konnte er interessante Begebenheiten von der ersten Planung bis zur Verwirklichung dieses Projektes erzählen.
Die Planung begann 2004, die Fertigstellung und Eröffnung dieser Ruhestätte für Menschen mit islamischen Bekenntnis erfolgte 2011. Nach einem Rundgang durch die Gräberreihen durfte auch der Gebetsraum betreten werden.
Der Friedhof ist für 700 Gräber ausgelegt. Derzeit sind lediglich 40 Gräber belegt. Laut Bändle mit zunehmender Anzahl. Viele Menschen mit islamischen Religionsbekenntnis lassen sich nach wie vor in ihrem Heimatland beerdigen.
Das Friedhofsprojekt in Altach wurde schon mehrfach auch hinsichtlich des Bauwerkes und der archetektonischen Gestaltung ausgezeichnet. Derzeit gibt es in Österreich neben Wien nur in Altach einen eigenständigen islamischen Friedhof.
Obmann Dr. Elmar Marent bedankte sich abschließend bei Bürgermeister Brändle für die informativen Ausführungen.